Wussten Sie schon?

Im allgemeinen Bewusstsein gilt Zucker als Sündenbock, der als Hauptverursacher von Verfettung und Karies gilt, obwohl er zu den grundsätzlichen Bestandteilen der Küche und der Lebensmittelindustrie zählt. (Hier denkt man an Saccharose, den sogenannten Haushaltszucker.) Wenn man aber die empfohlene Menge einhält, kann Zucker in eine ausgeglichene Speisenfolge eingefügt werden. Zucker hat eine Bakterien abtötende und desinfizierende Wirkung und wird auch als Konservierungsmittel benutzt, z.B. zur Konservierung von Mus. Die Lebensmittelindustrie benutzt Zucker als Verdickungsmittel, z.B. in Müsliriegeln, oder um Eiweiß zu binden. Die empfohlene tägliche Zufuhr beträgt 10 Prozent der gesamten Energiezufuhr (im Fall von 2000 kcal also 200 kcal).

Kartoffelknödel mit Pflaumenmus-Füllung

Tiefgefrorene

In Ungarn ist die Liebe zum Knödel ebenso typisch wie die zum Pflaumenmus. Man erhält eine echte Ungarische Spezialität, wenn man beide verbindet. Unsere Vorfahren verbrachten noch Stunden damit, die Knödel vorzubereiten. Heute hat man sie schon fertig im Gefrierschrank und die Kochzeit dauert nur ein paar Minuten.

Die Hausfrau bevorzugt Pflaumenmus als Füllung des Kartoffelknödels, weil für die Zubereitung des Pflaumenmuses, wegen des hohen Fruchtzuckergehalts, viel weniger Zucker benötigt wird. Durch das Dörren oder die Musherstellung konzentrieren sich die wertvollen Inhaltsstoffe der Pflaume, wie Kalium, Eisen, Vitamin A und E, noch intensiver. Die Pflaume ist reich an Ballaststoffen. Durch den Verzehr der Pflaume, mit genügender Wassereinnahme, trägt sie zur entsprechenden Ausscheidung von Schlackenstoffen bei.

Durchschnittliche Nährstoffwerte pro 100 g

Komponenten Gewicht
Energie 848 kJ / 202 Kcal
Eiweiss 5,5 g
Kohlenhydrat 40,4 g
Fett 1,5 g

Abfüllungen

Haushalt Gastro 'lose'
8 x 1000 g 4 x 2,5 kg 1/10 kg